Ratgeber zum
Thema Parodontitis und Stress

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Ratgeber zum Thema Parodontitis und Stress

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Team Dr.med.Schütze

              Anna Schütze/Ärztin  &  Margit Schütze-Gößner/Zahnärztin

             Wissenschaftlicher Beirat

 

Ständig etwas leisten müssen, hohe Ansprüche an sich selbst, ungenügende Erholungsphasen, das alles und noch mehr kennzeichnet den heutigen Menschen. Dies führt – langsam und unbemerkt zu einem Zustand, der dann auch mal als „Burnout-Syndrom“ enden kann. Ein Zustand totaler emotionaler und körperlicher Energielosigkeit und Erschöpfung!

Ratgeber_Parodontitis_und_Stress-Dr.med.Schütze

Während eine Plaque-Akkumulation initial für den Beginn einer Gingivitis verantwortlich zeichnet und in der Folge auch zu einer Parodontitis führen kann, beeinflussen auch Stress und Erschöpfung die parodontale Gesundheit in hohem Masse. Die Stressbelastung kann zwischen den verschiedenen Patienten sehr stark variieren – aber immer zeigen sich in der Regel die Zeichen einer Entzündung, ausgelöst durch ein Übermaß an sogenannten „freien Radikalen“. Das sind Stoffwechselprodukte, die die Zellen und Gewebe nachhaltig schädigen.

Allen Entzündungen gemeinsam ist der Mangel an Zell-Energie.

Die Mitochondrien als Energielieferanten aller Körperzellen erschöpfen sich und der Organismus schaltet die Notbremse ein. Damit fehlt dem Immunsystem die notwendige Energie zur Bewältigung dieser Situation.

In vielen epidemiologischen  und klinischen Studien wird bewiesen, dass Stress die individuelle Immunantwort stark einschränkt. Psyche hat für das Immunsystem höchste Bedeutung.

„Es ist der Geist, der sich den Körper baut!“

Eine wichtige Rolle spielen hierbei proinflammatorische (=entzündungsfördernde) Zytokine (=Botenstoffe), besonders das Interleukin 1 beta, Interleukin 2, 6 und der Tumor-Nekrose-Faktor-Alpha. Diese Interleukine können in der Flüssigkeit in der Zahnfleischfurche nachgewiesen werden. Sie treiben die Zerstörung der parodontalen Gewebe voran und verhindern die notwendige Wundheilung. Die schützenden Immunglobuline IgA und IgG werden unterdrückt.

Eine wichtige Rolle spielen hierbei proinflammatorische (=entzündungsfördernde ) Zytokine (=Botenstoffe), besonders das Interleukin 1-beta, Interleukin 2, 6 und der Tumor-Nekrose-Faktor-Alpha. Diese Interleukine können in der Flüssigkeit in der Zahnfleischfurche nachgewiesen werden. Sie treiben die Zerstörung der parodontalen Gewebe voran und verhindern die notwendige Wundheilung. Die schützenden Immunglobuline IgA und IgG werden unterdrückt.

Stress kann den Verlauf und den Schweregrad einer Parodontitis prinzipiell auf zwei Wegen beeinflussen.

  1. Durch die Aktivierung des autonomen Nervensystems – Adrenalin/Noradrenalin über die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Rinden-Achse
  2. Über gesundheitsrelevante Verhaltensweisen

Bei der Aktivierung der Hypothalamus-Hypophysen-NNR-Achse kommt es zur Ausschüttung der Glucocorticoide Cortisol und Corticosteron.

Cortisol hemmt über mehrere Wege das Immunsystem:

  • Es aktiviert die knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten und fördert damit den Abbau des Kieferknochens.
  • Gleichzeitig hemmt es die Aktivität der Fibroblasten (Zellen des Gewebe-Aufbaus) und stört die Regeneration der Gewebe, z. B. den notwendigen Taschenschluss.
  • Auch kommt es zu einer Minderdurchblutung der Gingiva.

So ist Stress der wichtigste systemische Risiko-Faktor für die Entwicklung einer ANUG (=akut nekrotisierende ulcerierende Gingivitis), einer der schwersten Verlaufsformen einer Parodontitis (siehe „Einteilung der Parodontitis“)

Auf einem zweiten Weg führt chronischer Stress auch zu Änderungen im Alltagsleben:

  • Die individuelle Mundhygiene wird vernachlässigt,
  • Alkohol- und Nikotingenuss wird gesteigert,
  • die Ernährung verschlechtert sich und
  • die vereinbarten Termine bei der Prophylaxe-Assistentin werden nicht mehr wahrgenommen.
  • Zusätzlich kann es durch die psychische Anspannung zu massivem Bruxismus (Zähneknirschen) kommen, der den Zahnhalteapparat noch zusätzlich schädigt.

Bereits erzielte Erfolge bei der Parodontitis-Therapie sind damit in Gefahr.

Der kausale Zusammenhang zwischen Stress und Parodontitis wird in der Wissenschaft nie in Frage gestellt!

Auf einem zweiten Weg führt chronischer Stress auch zu Änderungen im Alltagsleben:

Die individuelle Mundhygiene wird vernachlässigt, Alkohol- und Nikotingenuss wird gesteigert, die Ernährung verschlechtert sich und die vereinbarten Termine bei der Prophylaxe-Assistentin werden nicht mehr wahrgenommen. Zusätzlich kann es durch die psychische Anspannung zu massivem Bruxismus (Zähneknirschen) kommen, der den Zahnhalteapparat noch zusätzlich schädigt. Bereits erzielte Erfolge bei der Parodontitis-Therapie sind damit in Gefahr. Der kausale Zusammenhang zwischen Stress und Parodontitis wird in der Wissenschaft nie in Frage gestellt!

Gibt es neben der herkömmlichen Parodontitis-Therapie auch eine ganzheitlich biologische Form der Behandlung?

  • Hier konnten wir beweisen, dass durch die Zufuhr von CoEnzymQ10 in Form des ParoMit® Q10 Sprays das Übermaß der „freien Radikalen“, auf ein Normal-Maß herunter-reguliert werden kann.
  • Damit wird die Energieproduktion der Mitochondrien wieder angekurbelt,
  • das Immunsystem bekommt genügend Energie, um die Dysbalance im Zellstoffwechsel auszugleichen.

Denn Heilung braucht Energie (1. Postulat der Universität Greifswald), im körperlichen als auch im seelischen und geistigen Bereich!

Das neue biologischen Praxiskonzept in der Paradontitis Therapie

Damit ist gewährleistet, dass mit dem biologischen Praxis-Konzept:

  • professionelle Zahnreinigung und ParoMit®Q10 Spray
  • stressbedingte Faktoren der Parodontitis günstig beeinflusst werden können.
Drmed-Schuetze-ParoMit-Q10-Dental-Spray
  • ParoMit® Q10 Spray kann wesentlich zum Zahnerhalt beitragen.
  • Kann Schmerzen, Entzündungen und Blutungen sofort deutlich reduzieren.
  • Das enthaltene Coenzym Q10 unterstützt und kräftigt das Immunsystem im Kampf gegen die Entzündung.
  • Jahrelange klinische Erfahrung mit ParoMit® Q10 Spray an mehr als 10.000 Patienten im Jahr bestätigen dies.